Wer verkauft hier eigentlich was an wen – und warum schreibt Höme keine Rechnung über das Geld, das euch gehört? Gute Fragen! Hier erklären wir euch in aller Kürze, wie unser Vermittlungsmodell funktioniert, wem die Ticketeinnahmen wirklich gehören und was das alles mit Umsatzsteuer (oder eben keiner) zu tun hat.
Höme agiert als reine Vermittlungsplattform. Der Ticketverkauf erfolgt im Namen und auf Rechnung des Veranstalters – aber was bedeutet das konkret?
🎟 Veranstaltender = Verkaufender
Der Kaufvertrag kommt ausschließlich zwischen dem Ticketkaufenden und euch als Veranstaltende zustande – nicht mit Höme. Ihr seid also die rechtlichen Verkäufer:innen der Tickets.
🤝 Höme = Vermittelnder
Wir stellen euch die technische Infrastruktur und das organisatorische Handling rund um den Ticketverkauf zur Verfügung – aber wir verkaufen selbst nichts. Wir vermitteln nur.
💶 Ticketeinnahmen = Fremdgeld
Die Einnahmen aus euren Ticketverkäufen gehören wirtschaftlich euch.
Wir verwalten dieses Geld treuhänderisch über Stripe Connect – es liegt also auf einem virtuellen Konto, das euch zugeordnet ist.
🚫 Keine Umsatzsteuer durch Höme auf den Ticketpreis
Da wir keine Leistung an die Endkund:innen erbringen, fällt auf die Ticketerlöse keine Umsatzsteuer durch Höme an. Die Umsatzsteuer auf die Tickets müsst ihr selbst abführen – je nach Ticketart und USt-Satz.
🧾 Umsatzsteuer auf unsere Vermittlungsgebühr (Systemgebühr)
Unsere Vermittlungsleistung ist umsatzsteuerpflichtig – aktuell mit 19 %.
Dafür erhaltet ihr monatlich eine Rechnung über unsere Systemgebühr.
💸 Auszahlung des Erlöses = kein steuerbarer Umsatz
Wenn ihr euch eure Ticketeinnahmen auszahlen lasst, ist das kein steuerbarer Vorgang – schließlich handelt es sich um euer Geld.
⚠️ Verantwortung für Steuern bleibt bei euch
Wir geben unser Bestes, euch alles sauber aufzubereiten – aber die Verantwortung für die richtige steuerliche Behandlung der Ticketverkäufe liegt bei euch. Dazu zählt z. B., welcher Umsatzsteuersatz auf eure Tickets angewendet wird.